Portugiesische Küstenstraße von Porto nach A Guarda

In den letzten Jahren zieht der portugiesische Küstenweg zahlreiche Pilger an, aufgrund der Schönheit der Route, der überwiegend ländlichen Strecke, der Möglichkeit, entlang des Meeres zu wandern und sogar den Sand der Strände zu betreten, sowie der kulturellen Vielfalt, die er bietet. Dies sind die markantesten Merkmale dieser Jakobsweg-Strecke.

Der Weg verläuft entlang des Atlantischen Ozeans und beginnt in der Stadt Porto. Die wichtigsten Orte der Strecke sind Vila do Conde, Povoa de Marzin, Esposende, Viana do Castelo und Caminha, die alle in Portugal liegen. In Spanien führt der Weg weiter über A Guarda, Baiona, Vigo und Redondela, wo er sich mit dem Camino Portugués Central vereint, der aus Tui kommt. Schließlich führen wir unseren Weg über Pontevedra, Caldas de Rei, Padrón bis nach Santiago de Compostela.

Zu den bedeutendsten Monumenten oder Sehenswürdigkeiten auf dieser Strecke zählen die Don-Luís-I-Brücke, der Cais da Ribeira in Porto, die Kathedrale von Porto, das Kloster von Santa Lucia in Viana do Castelo, das Kloster von Santa María de Oía und schließlich der Leuchtturm von Cabo Silleiro, der in der Nähe von Baiona liegt. Auf der Etappe von Baiona nach Redondela kann man sich an der Aussicht auf die Cíes-Inseln und die Bucht von Vigo erfreuen.

Tag 1.- Ankunft in Porto. Unterkunft.

Tag 2.- Etappe von Porto (Matosinhos) nach Vila do Conde (22 km)

Schwierigkeit: Niedrig und voraussichtliche Zeit: 5 Stunden 30’

Wunderschöne Etappe, die fast vollständig entlang des Meeres verläuft und beeindruckende Ausblicke auf den Atlantischen Ozean bietet.

Wir durchqueren Dünengebiete, Holzstegpassagen und Radwege sowie ein Vogelschutzgebiet, archäologische Überreste, Festungen, Kapellen und Kirchen. Wir beenden die Etappe in der emblematischen Stadt Vila do Conde mit ihrem beeindruckenden Aquädukt mit 999 Bögen und dem Konvent von Santa Clara. Besonders hervorzuheben sind auch die Kirchen von Santiago in Labruge, Mindelo und Azurara.

In Porto sollte man unbedingt die Kathedrale (12. und 13. Jahrhundert), die beeindruckende Don-Luís-I-Brücke über den Tajo, den Torre dos Clérigos sowie das gesamte Ufer des Tajo und die Altstadt von Porto besichtigen.

Tag 3.- Etappe von Vila do Conde nach Esposende (24 km)

Schwierigkeit: Niedrig und voraussichtliche Zeit: 6 Stunden

Der Abschnitt von Vila do Conde bis Povoa de Varzim ist größtenteils urban, aber von hier an gehen wir viele Strecken auf Stegen über Dünen.

Die Etappe ähnelt in ihrem Verlauf der vorherigen von Porto nach Vila do Conde und verläuft oft nahe am Strand, über viele Kilometer.

Der zweite Teil der Etappe verläuft entfernt vom Meer, durch landwirtschaftlich genutzte Gebiete, vorbei an Apulia und Fao, wo wir den Fluss Cávado überqueren, um in Esposende über die schöne Luis-Filipe-Metallbrücke zu enden.

Tag 4.- Etappe von Esposende nach Viana do Castelo (26 km)

Schwierigkeit: Mittel und voraussichtliche Zeit: 6 Stunden 30′

Der heutige Tag ist der erste, an dem wir keinen Strand betreten. Die Höhepunkte sind der Übergang über die beiden Flüsse Neiva und Lima, der Besuch der Kirche von Santiago in Castelo do Neiva mit über 1.000 Jahren Geschichte und die schöne Stadt Viana do Castelo. Wir betreten Viana und überqueren den Lima-Fluss über die 560 Meter lange Eiffelbrücke, die 1878 vom berühmten französischen Ingenieur gebaut wurde, zehn Jahre vor der Fertigstellung des Eiffelturms in Paris.

Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt sind: die Basilika des Heiligsten Herzens, die Sé-Kathedrale und der Monte Santa Lucia, von dem aus man spektakuläre Panoramablicke auf Viana genießt. Viana ist ohne Zweifel eine der schönsten und am besten erhaltenen Städte Portugals.

Tag 5.- Etappe von Viana do Castelo nach Caminha/A Guarda (27 km)

Schwierigkeit: Mittel und voraussichtliche Zeit: 6 Stunden 30′

Diese Etappe ist eine der längsten auf unserem gesamten Camino Portugués an der Küste bis Santiago, mit 27 Kilometern, aber der Weg verläuft völlig flach.

Wir beginnen in der Stadt Viana do Castelo, an der Mündung des Flusses Lima (Limia). Wir folgen der Küstenroute, immer in der Nähe des Meeres, über zahlreiche Strände, Holzstege über Dünen, Steinwege, unbefestigte Straßen und Promenaden. Die Strecke ist auch reich an Felsmalereien und anderen ethnografischen Elementen wie den Windmühlen von Montedor.

Nach dem Passieren von Areosa, Carreço, Afife, Vila Praia de Âncora und Moledo erreichen wir das Ende unserer Etappe in Caminha, an der Mündung des Flusses Minho. Dies wird die letzte portugiesische Stadt auf unserem Pilgerweg sein, bevor wir die Grenze nach Spanien überqueren.

Von dort aus nehmen wir eine Fähre, die uns über den Minho-Fluss nach Camposancos bringt, um den Weg in Richtung Santiago de Compostela fortzusetzen.

Ab hier setzen wir unseren Camino Portugués an der Küste von Porto fort, wo wir über die Orte A Guarda, Baiona, Vigo, Redondela, Pontevedra, Caldas de Rei und Padrón nach Santiago de Compostela gelangen.

PREIS: 450€ PRO PERSON IM DOPPELZIMMER

Diese organisierte Reise zum Jakobsweg ist die beste Option, wenn du parallel zum Meer laufen, die Meeresbrise genießen und vor allem nicht mehr als 100 Kilometer zurücklegen möchtest. Diese Strecke zusammen mit dem Camino de Santiago von Sarria nach Santiago gehört zu den am leichtesten zugänglichen Routen und hat eine Dauer von maximal 7 Tagen.

DEIN ERHOLUNG UND GENUSS SIND UNSER HAUPTZIEL!